Mitarbeiterführung ist heute anspruchsvoller denn je. Der Kontext der Führung zeichnet sich immer stärker durch eine hohe Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität aus (sog. VUKA-Prinzip). Die Veränderungen in der Arbeitswelt, wie z.B. Globalisierung, Technologisierung/ Digitalisierung, Individualisierung und die zunehmende Alterung der Belegschaften in den letzten Jahren erfordern eine Flexibilisierung von Organisationsstrukturen.
Hierbei nehmen Führungskräfte eine besondere Rolle ein, da sie maßgeblich die Strategien zur Bewältigung dieser Veränderungen mitgestalten und damit einen zentralen Anteil am Organisationserfolg einnehmen. Fehlbesetzungen von Führungspositionen hemmen den Erfolg hingegen nachhaltig.
Um die steigende Komplexität der Anforderungen von verschiedenen Führungspositionen zu managen und dafür notwendige Kompetenzen der Funktionsträger sichtbar zu machen, bedarf es der Beschreibung von übergreifenden Führungskompetenzen, welche die Bewältigung verschiedenster Aufgaben und Anforderungen sicherstellen.
Das LEAD-Führungsfeedback verfolgt das Ziel, den aktuellen Stand der gelebten Führungskompetenzen, sei es im Einzelfall oder in Bezug auf Führungsteams, ganzheitlich zu bewerten. Dies schafft die Grundlage für ein systematisches Vorgehen in der Führungskräfteentwicklung.