Grundlage unserer Case Studies sind Kooperation mit externen Partnern, wie beispielsweise der Materna GmbH oder der Telekom AG.
Die FDM Group ist ein internationaler IT-Dienstleister, der Hochschulabsolventen im Rahmen eines IT-Traineeprogramms gezielt auf eine Tätigkeit als IT-Consultant vorbereitet. Zur Auswahl der IT-Nachwuchskräfte durchlaufen pro Jahr fast 500 Bewerber ein internes Assessment Center. Hogrefe Consulting hat die FDM Group dabei unterstützt, diesen Auswahlprozess zu optimieren: beginnend bei der Ableitung von relevanten Erfolgsfaktoren bis hin zur konkreten Erarbeitung des Auswahlprozesses, der Implementierung von standardisierten Testverfahren und des Trainings der Assessoren.
Bei der internen und externen Auswahl von Führungskräften hat sich bei der Materna GmbH der kombinierte Einsatz von BIP®-6F und BIP® seit 2012 bewährt. Überfachliche Merkmale von Bewerbern können so systematisch aus unterschiedlichen Perspektiven erfasst und mit spezifischen Positionsanforderungen verglichen werden. Dieses Vorgehen liefert wertvolle Informationen für den Auswahlprozess der Führungskräfte. Darüber hinaus ergeben sich konkrete Ansatzpunkte für eine spätere Weiterentwicklung der Kandidat*innen.
Die Deutsche Telekom AG (DTAG) verwendet zum Abbilden Ihres Kompetenzmodells in verschiedenen Personalauswahl- und Personalentwicklungsprozessen das Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP®). 2011 wurden die Telekom-Kompetenzen mit dem BIP® gematched und als Online-Lösung umgesetzt. Gleichzeitig wurde der BIP® um 8 zusätzliche Telekom-Skalen erweitert. Seitdem wird der Telekom-BIP (T-BIP®) zunehmend konzernweit in Assessment- und Development-Centern in verschiedenen Sprachen eingesetzt.
Die Nottingham City Transport Ltd. setzt seit mehreren Jahren erfolgreich verschiedene psychologische Testverfahren ein. Durch die erfolgreiche Implementierung der Verfahren d2 und NEO-PI-R in den Rekrutierungsprozess von Busfahrern konnten jährlich über 180.000,00 € eingespart werden. Zudem konnte die Zahl der in Ausbildung befindlichen Busfahrer, die ihre Ausbildung abbrechen oder nach Abschluss der Prüfung nicht als Fahrer arbeiten, deutlich gesenkt werden. Zusätzliche Effekte sind die Erhöhung der Kundenorientierung sowie die Reduktion der tätlichen Übergriffe auf Busfahrer.