Sie möchten als Arbeitgeber*in schon heute wissen, in welche Mitarbeiter*innen sich zukünftige Investitionen lohnen? Wer kann zu einer guten Führungskraft, wer für eine wichtige Experten- oder Projektleitungsfunktion entwickelt werden?
Die Potenzialanalyse beschäftigt sich mit genau dieser Fragestellung. Ihr Ziel besteht darin, Stärken und Entwicklungsfelder von Mitarbeiter*innen zu identifizieren und vorherzusagen, zu welchen Leistungen eine Person in der Zukunft fähig ist, wenn sie entsprechend gefördert wird. Sie dient damit nicht nur der Identifizierung von Potenzialträger*innen, sondern spielt auch für die Personalplatzierung eine wichtige Rolle. Ist ein*e Potenzialträger*in erst einmal identifiziert, so kann es sinnvoll sein, diese Person frühzeitig auf Positionen einzusetzen, die für die Entfaltung ihrer Potenziale förderlich sind. Die Potenzialentfaltung kann dann kontinuierlich durch gezielte Entwicklungsmaßnahmen wie z. B. Trainings unterstützt werden.
Und wie erkennt man es in einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin? Die konkrete Antwort auf diese Frage ist von Organisation zu Organisation verschieden. Daher muss immer zunächst festgelegt werden, welche Kompetenzen gemessen werden sollen und welche Anforderungen an mögliche Zielpositionen gestellt werden.
Unabhängig davon wissen wir jedoch aus jahrelanger psychologischer Forschung, dass kognitive Leistungsfähigkeit grundsätzlich der zuverlässigste Indikator für zukünftigen Berufserfolg ist. Daneben sind noch weitere grundlegende Merkmale bekannt, die für den Erfolg auf zahlreichen beruflichen Positionen und damit auch für Entwicklungsprozesse von Bedeutung sind. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Leistungsmotivation, berufsbezogene Persönlichkeitsmerkmale oder soziale Kompetenzen.
Eine effektive Potenzialanalyse muss daher verschiedene Instrumente kombinieren, um eine zuverlässige Messung von Stärken und Entwicklungsfeldern bzw. Potenzial zu ermöglichen. Je nach spezifischen Anforderungen empfehlen wir daher eine Kombination aus Testverfahren, strukturiertem Interview und verhaltensbasierten Maßnahmen wie in diesem Kundenbeispiel:
Je nach Fokus und Ziel Ihrer Potenzialanalyse kann es sinnvoll sein, Testverfahren in den Prozess zu integrieren. Neben Persönlichkeitsverfahren wie z. B. BIP und NEO-PI-R und kogntiven Verfahren wie z. B. BOMAT advanced short eignen sich auch Verfahren, die es uns erlauben, einen spezifischern Blick auf bestimmte Merkmale, wie z. B. Führungs- oder Leistungsmotivation zu legen.
Wir vereinbaren gerne einen ersten kostenfreien Beratungstermin mit Ihnen, um Ihre konkrete Fragestellung zu besprechen. Kontaktieren Sie uns!
Merkelstraße 3
37085 GöttingenUm ein professionelles und nachhaltiges Talentmanagement in einem Unternehmen zu entwickeln, ist es zunächst notwendig, sich über den Begriff klar zu werden.