Jeder Auswahlprozess ist anders. Daher ist es besonders wichtig, für jeden Prozess die individuell zu den Anforderungen passenden Methoden zu wählen. Wir stehen Ihnen dabei zur Seite – indem wir verschiedene Methoden effizient kombinieren, Übungen für Sie konzipieren und Sie bei der Durchführung unterstützen.
Ein Interview gewährt Einblick in vergangenes Arbeitsverhalten und situative Verhaltensbeschreibungen. Es bietet die Möglichkeit, individuelle Fragen zu klären.
Das Einstellungsinterview gehört zu den Klassikern der Personalauswahl. Nahezu in jedem Auswahlprozess kommt es zum Einsatz. Jedoch unterscheiden sich Interviews in der Praxis sehr stark: Einige gleichen eher spontanen Gesprächen, in anderen werden festgelegte Themen angesprochen und in wieder anderen sind einzelne Fragen fest vorgegeben. Fachexpert*innen bezeichnen diese Unterschiede als Grad der Strukturierung eines Interviews. Doch nicht nur die Art der Interviewführung, auch die Art und Weise mit den Antworten der Bewerber*innen umzugehen ist sehr unterschiedlich. Während sich einige Personaler*innen eher einen grundsätzlichen Eindruck von einer Person machen möchten, arbeiten andere mit klaren Bewertungsrichtlinien.
Aus wissenschaftlicher Sicht ist eine starke Strukturierung bei Festlegung der Frageninhalte und Fragentypen unverzichtbar. Wir helfen Ihnen dabei, einen Interviewleitfaden zu erstellen, der es Ihnen ermöglicht, gezielt und effizient die relevanten Fähigkeiten und Eigenschaften Ihrer Bewerber*innen zu erfassen. Auch bei der Durchführung des Interviews sowie bei Fragen zur Protokollierung und Bewertung der Antworten stehen wir Ihnen zur Seite – egal ob Sie das Interview als einzelnes Instrument oder im Rahmen Ihres Assessment Centers einsetzen möchten.
Kognitive Testverfahren messen kognitive Leistungsfähigkeit. Sie geben einen Hinweis darauf, wie schnell neue Dinge gelernt und komplexe Sachverhalte verarbeitet werden können.
Kognitive Leistungsfähigkeit ist der zuverlässigste Indikator für den zukünftigen Berufserfolg von Bewerber*innen. Schon seit Jahrzehnten ist in der Wirtschafts- und Arbeitspsychologie bekannt, dass sich die berufliche Eignung von Personen anhand dieser Fähigkeit besonders gut vorhersagen lässt. Mithilfe von Testverfahren lässt sich die kognitive Leistungsfähigkeit von Bewerber*innen schnell und ökonomisch ermitteln. Aus diesem Grund kommen kognitive Testverfahren in professionellen Auswahlprozessen besonders häufig zum Einsatz.
Sie möchten kognitive Testverfahren nutzen, sind sich aber nicht sicher welches Verfahren zu Ihrer Zielgruppe passt? Kein Problem! Wir helfen Ihnen bei der Auswahl eines geeigneten Verfahrens aus unserem Portfolio. Zudem unterstützen wir Sie bei der Durchführung und Auswertung der Ergebnisse sowie bei der Einbettung des Verfahrens in Ihre Prozesse.
Persönlichkeitsverfahren geben Einblick in die Persönlichkeitsstruktur. Mit ihrer Hilfe lassen sich Verhaltenstendenzen ableiten, die eine Person mit hoher Wahrscheinlichkeit zukünftig zeigen wird.
Die Persönlichkeit von Mitarbeiter*innen beeinflusst maßgeblich das berufliche Verhalten. Dabei wirkt sich die Persönlichkeit nicht nur auf das Teamklima und die Zusammenarbeit aus. Vielmehr können sich bestimmte Persönlichkeitsmerkmale auch förderlich bzw. hinderlich auf die Bearbeitung gewisser Arbeitsaufgaben auswirken. Diese Zusammenhänge machen einen genaueren Blick auf die Persönlichkeit von Bewerber*innen lohnenswert!
Wir helfen Ihnen gerne ein Persönlichkeitsverfahren aus unserem Portfolio zu finden, das zu Ihrem Prozess passt. Von der Durchführung über die Auswertung bis hin zur sensiblen Ergebnisrückmeldung unterstützen wir Sie. Darüber hinaus helfen wir Ihnen, Ihr Persönlichkeitsverfahren an der richtigen Stelle Ihres Personalauswahlprozesses einzusetzen.
Rollensimulationen ermöglichen das direkte Beobachten von Verhalten in realitätsnahen Arbeitssituationen.
In Rollensimulationen werden realitätsnahe Alltagssituationen nachgestellt. Die Bewerber*innen erhalten eine Aufgabe, die sie im Gespräch lösen müssen. Dabei dienen ein oder mehrere geschulte Rollenspieler*innen den Bewerber*innen als Gesprächspartner*innen und stellen Mitarbeiter*innen, Vorgesetzte, Kolleg*innen oder Kund*innen dar. Rollensimulationen erlauben es, berufsbezogenes Verhalten direkt zu beobachten und zu bewerten. Damit grenzen sie sich von anderen Auswahlinstrumenten ab.
Sie möchten eine Rollensimulation in Ihren Auswahlprozess integrieren? Unsere erfahrenen Expert*innen konstruieren Ihnen Rollensimulationen, die Kernaufgaben aus dem Arbeitsalltag Ihrer vakanten Stelle realitätsnah abbilden. Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Umsetzung von Rollensimulationen, indem wir Ihnen geschulte Rollenspieler*innen zu Verfügung stellen, ein Schema zur Bewertung der Bewerber*innen konzipieren und Ihre Mitarbeiter*innen mithilfe von Beobachterschulungen auf die fachgerechte Bewertung der Bewerber*innen vorbereiten.
Präsentationen ermöglichen die Bewertung von rhetorischen Fähigkeiten.
Präsentationen zu halten gehört in vielen Jobs zum Arbeitsalltag. Diese Aufgabe lässt sich realitätsnah in Auswahlprozessen abbilden. Vom Pitch einer Produktidee über das Präsentieren von Arbeitsergebnissen bis hin zur Leitung von Meetings können verschiedene Präsentationsaufgaben in den Personalauswahlprozess eingebunden werden. Auch diese Methode macht berufsbezogene Kompetenzen direkt beobachtbar.
Wir konstruieren Präsentationsaufgaben für Sie, welche die realen Anforderungen Ihrer vakanten Stelle realitätsnah abbilden. Zudem unterstützen wir Sie gerne, indem wir ein Schema zur Bewertung von Präsentationen für Sie erstellen und Ihre Mitarbeiter*innen schulen, damit diese eine fachgerechte Bewertung der Bewerber*innen vornehmen können.
Fallstudien geben Einblick in kognitive und organisatorische Fähigkeiten. Auch Fachwissen lässt sich abfragen.
In Fallstudien müssen die Bewerber*innen komplexe Probleme des beruflichen Alltags lösen. Hierfür werden Ihnen mitunter mehrere Stunden Zeit zur Verfügung gestellt. Mit Hilfe dieser Übung können kognitive und organisatorische Fähigkeiten sowie Fachwissen überprüft werden. Fallstudien können so konzipiert werden, dass sie die Aufgaben der vakanten Stelle abbilden. Aufgrund der erkennbaren Nähe zum Arbeitsalltag wird diese Methode von Bewerber*innen sehr gut angenommen.
Sie möchten eine Fallstudie im Rahmen Ihrer Personalauswahl einsetzen? Wir helfen Ihnen bei der Konstruktion. Auch bei der standardisierten Auswertung und Interpretation der Ergebnisse stehen wir Ihnen zur Seite.